Hundegedanken
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Hier ist Lustiges, Besinnliches und Wissenswertes zum Thema Hund gesammelt

Es lohnt sich die Hundegeschichten auf der nachfolgenden Seiten zu lesen:
 

Hundegeschichten

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Was Hunde für uns tun
 

Frisbee Scheiben fangen
Dafür sorgen, dass eine einsame Nacht nie wirklich einsam ist
Unser Heim bewachen
Uns an wundervollen Herbsttagen nach draussen bringen
Uns zuhören wenn wir singen
Uns wie Stars behandeln wenn wir wieder nach Hause kommen
Uns an Wintertagen in den Schnee schleppen
Uns alarmieren, wenn die Post kommt
Uns helfen, länger zu leben
Uns zum Lachen bringen
Uns in allem zustimmen
Unsere Knie wärmen
Dafür sorgen, dass wir alte Bälle noch gebrauchen können
Signalisieren, wenn ein Gewitter droht
Die Hauptrolle in unseren Fotos und Videos spielen
Schlitten ziehen
Unseren Blutdruck senken
Prüfen, wie schnell wir rennen können
Uns auch bei Regen an die frische Luft bringen
Unseren Kindern Verantwortung beibringen
Uns die Bedeutung von bedingungsloser Liebe lehren

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Wie Hunde ihr Eigentum regeln
 

1. Wenn ich's mag, ist es meins.

2. Wenn ich's im Maul habe, ist es meins.

3. Wenn ich's Dir wegnehmen kann, ist es meins.

4. Wenn ich's vor 'ner Weile schon mal gehabt habe, ist es meins.

5. Wenn's meins ist, hast Du nie wieder ne Chance, dass es mal Deins wird.

6. Wenn ich was zerkaue, sind alle Teile meins.

7. Wenn's so aussieht, als ob es meins wäre, dann ist es meins.

8. Wenn ich's zuerst gesehen habe, ist es meins.

9. Wenn Du etwas weglegst, mit dem Du gespielt hast, ist es automatisch meins.

10. Wenn's kaputt ist, ist es Deins

 

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Glückliches Hundeleben
 

Warum ist es so schön, ein Hund zu sein?

Niemand erwartet von einem, dass man jeden Tag badet.

Wenn es juckt, kratzt man sich einfach.

Es fällt niemanden auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen.

Man kann sich stundenlang mit einem Knochen amüsieren.

Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, dass man rausgeworfen wird.

Man kriegt keinen Ärger, wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoss legt.

Man freut sich immer, dieselben Leute wieder zu sehen.

So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht.

Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert.

Man kriegt alles, wenn man nur treuherzig genug guckt.

Dawn Dressler, USA

 

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Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

Roger Andrew Caras (1928 - 2001), Präsident des britischen Tierschutzvereins


Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.

Josh Billings
 

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12 goldene Regeln für den Umgang mit Hund

1. Einen Hund sollte man immer so behandeln, wie man selbst behandelt werden will.

Also, nicht einfach forsch an das Tier herantreten, nicht an den Ohren ziehen, an der Nase herummachen, nicht treten oder quälen, nicht anschreien oder knuddeln.
Ein Hund kann nicht sagen: Jetzt reichts. Er kann sich nur mit den Zähnen wehren.
Weil Hunde besser riechen und besser hören als wir Menschen, sind sie an Nase und Ohren überempfindlich.
 

2. Ein Hund kann noch so niedlich aussehen, nie einfach (ohne zu fragen) hingehen.

Viele Hunde mögen Kinder, aber viele Hunde wurden auch schon von Kindern geärgert oder gequält.
Deshalb sollten Kids nicht einfach auf fremde Hunde zugehen.
Hat er schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht, wird er bei diesem Kind vorsichtig sein.
ER kann ja nicht wissen, dass dieses Kind ihn nur streicheln möchte.
Möglich,dass er mit Bellen oder Knurren reagiert, möglich,dass er aus Angst zuschnappt.
Wichtig ist auch, dass ein Hund, wenn er liegt, nicht gestört wird.
Dann nämlich will er meist in Ruhe gelassen werden.
 

3. Alles vermeiden, was ein Hund als Bedrohung auffassen könnte.

Fest steht: Der Hund betrachtet den Menschen als eine Art Superhund.
Jeder Hund ist glücklich, wenn er in einer bestimmten Rangordnung leben darf und seinen bestimmten Platz hat.
Die Besseren und Stärkeren sind über ihm, die Schwächeren und Schlechteren müssen ihm gehorchen.
Bedrohen wir grundlos einen Hund, stellen wir diese Rangordnung in Frage.
Und die gilt es dann zu verteidigen.
Entweder kneift er und wartet eine günstige Gelegenheit ab, um es dem Menschenhund zu zeigen.
Oder er kämpft. Also einen Hund niemals herausfordern und Drohgebärden unterlassen.
 

4. Einem Hund niemals direkt in die Augen starren.

Begegnen sich zwei fremde Hunde, versuchen sie sich zuerst über ihre Stellung in der Rangordnung zu einigen.
Das Sich-in-die-Augen-schauen ist dabei ein ganz wichtiges Mittel.
Die beiden Hunde starren sich so lange in die Augen, bis einer wegschaut.
Der andere ist zufrieden, er ist der Stärkere.
Kann sich einer nicht entschliessen, wegzuschauen, wird gekämpft.
Deshalb dem Hund nie direkt in die Augen schauen.
 

5. Nicht am Schwanz zerren!

Der Schwanz ist für ein Hund ein wichtiges Ausdruckmittel.
Wird der Schwanz beispielsweise zwischen die Beine geklemmt, ist Vorsicht angesagt.
So zeigt er nämlich, dass er Angst hat und zuschnappen könnte.
Hält er seinen Schwanz steil in die Höhe, bedeutet das: Achtung, bin böse.
Hunde haben es überhaupt nicht gern, wenn man nach ihrem Schwanz greift, daran zieht oder drauftritt.
Er würde sein prachtvolles Ende notfalls mit den Zähnen verteidigen.
 

6. Hunde nie beim Fressen stören

Fressen ist für Hunde etwas sehr Wichtiges. Schon als Baby verteidigt er sein Futter.
Etwas wegnehmen darf ihm nur sein Besitzer.
Jede Störung beim Fressen betrachtet der Hund als Angriff auf sein Recht auf Futter, und er wird seine Häppchen verteidigen.
Finger weg vom Futternapf!
 

7. Beim Spielen den Zähnen nicht zu nahe kommen

Hunde Spielen gerne, es gibt nichts Schöneres, als etwas zu jagen, zu fangen oder mit etwas zu raufen.
Dabei kann es natürlich leicht passieren, dass das Tier im Eifer des Gefechts aus Versehen daneben beißt.
Deshalb den Zähen nie zu nahe kommen.
 

8. Raufende Hunde nicht trennen.

Ein kämpfender Hund konzentriert sich nur auf seinen Gegner.
Das heißt, er lässt sich nicht ablenken, er ist im Kampf blind, taub, gefühllos.
Er merkt auch nicht, wenn er in eine helfende Hand beißt.
Zwei kämpfende Vierbeiner sollten nie von einer Einzelperson getrennt werden.
 

9. Nie von einem Hund davonlaufen.

Jeder Hund hat einen Hetz- oder Jagdinstinkt.
Wenn sich etwas schnell von ihm entfernt, muss er hinterher.
Deshalb nie vor einem Hund davonlaufen.
 

10. Wenn ein Hund angreift - nicht bewegen.

Die meisten Hunde wollen gar nicht beissen, sondern nur festhalten.
Will man den Arm wegziehen, reizt das den Hund nur noch mehr.
Etwas, was sich nicht bewegt, ist jedoch für einen Hund uninteressant.
 

11. Nie mit einem fremden Hund spielen.

Hunde sind für Kinder tolle Spielkameraden. Dennoch kann es schnell zu Missverständnissen kommen, etwa, wenn das Kind den Hund ärgert, am Fell zieht, an die Nase greift. Kinder sollten deshalb nie unbeaufsichtigt mit fremden Hunden spielen.
 

12. Kein Hund ist wie der andere.

Jeden Hund muss man neu kennen lernen, denn keiner gleicht dem andern.
Das bedeutet: Nicht gleich versuchen, einen fremden Hund zu streicheln.
Man kann nie wissen, ob er nicht schon schlechte Erfahrungen mit Kinder gemacht hat.
 

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Hunderegeln

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Sieh zu, daß du am Tag genügend Schlaf bekommst, damit du früh zeitig munter bist

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Schlafe niemals in deinem eigenen "Bett".
Warte bis dein Frauchen und dein Herrchen eingeschlafen sind und lege dich dann unbemerkt dazu.
Nimm dir so viel Platz, daß sie sich nicht mehr umdrehen können.
Wenn du deine Menschen richtig im Griff hast, werden sie nicht wagen, dich zu stören.

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Wecke dein Frauchen (oder Herrchen) früh, sobald es draussen hell wird, indem du mehrmals über sie hinwegspazierst.
Reagieren sie nicht, so versuche es von Zeit zu Zeit erneut.
Klappt auch das nicht, dann probiere es mit abschlecken. Das wirkt garantiert.
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Sind sie endlich aufgestanden, so hindere sie am Anziehen, indem du versuchst, nach dem Hosenbein zu schnappen und es ihnen wegzuziehen.
Wenn das klappt, hast du auch gleich für ihren Morgensport gesorgt

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Wenn deine Fütterzeit naht, dann stell dich vor Frauchen und mache so lange auf dich aufmerksam, bis sie dir was zu futtern gibt.
Friß nur soviel, dass du auch vom Tisch noch etwas erbetteln kannst.
Klappt das nicht, kannst du ja immer noch deinen Napf leer fressen.

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Solange Frauchen zu tun hat siehe zu, dass du etwas Schlaf bekommst, damit du zur Stelle bist, sobald sie sich ausruhen will.
Warte ab, bis sich Frauchen hingesetzt hat.
Dann setz dich davor und belle sie so lange an, bis sie wieder aufsteht und mit dir spielt.
Am besten klappt das abends, weil das Bellen sonst die Nachbarn stört.

 

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© Schüssler, fuego del viento, 2007-2009

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Einer bleibt selten allein
 

Du willst also ausstellen, das ist aber gefährlich,
es bleibt nicht bei einem Hund, sei doch mal ehrlich!

Einer ist gar nichts, ein Zweiter muss her.
Ein Dritter ist einfach, ein Vierter nicht schwer.

Ein Fünfter erfreut dich, mit dem sechsten wird's geh'n.
Ein Haus voller Hunde macht's Leben erst schön!

Warum nicht noch einen, du traust dich, nicht wahr?
Sie sind wirklich ganz einfach, aber mein Gott, das Haar!

Ein Hund auf dem Sofa, ein anderer im Bett!
Hungrige Mäuler in der Küche, das findest du nett?

Sie hören aufs Wort und sind gar kein Problem!
Auch wenn's noch einer mehr ist, wird es immer noch geh'n.

Die Möbel sind staubig, die Fenster nicht klar,
der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar.

Es leidet der Haushalt, man nimmt' s kaum noch wahr,
die Nasen - Abdrücke und überall Haar!

So suchen wir Platz, der neue Welpe ist top!
Wir finden schon Zeit für Besen und Mop!

Es gibt kaum ein Limit, dem Himmel sei Dank!
Ihre Zahl zu verringern - der Gedanke macht krank!

Jeder ist anders, du weißt, wer da bellt.
Das Futter ist teuer, der Tierarzt kriegt Geld!

Die Familie bleibt weg, Freunde lassen dich in Ruh',
siehst nur Hundeleute, die genauso leben wie du!

Die Blumen sind tot, der Rasen ist hin,
doch am Wochenende hast du anderes im Sinn.

Man meldet und reist, so ist der Trott,
dazu die Hundesteuer, bald bist du bankrott!

Ist es das wert, was machst du da bloß?
Doch dann kommt dein Liebling und springt auf den Schoß!

Sein Blick wärmt dein Herz, und um nichts in der Welt
gäbst du auch einen nur her, was bedeutet schon Geld?

Egal ob für Zucht, für Show oder Spaß,
für jeden gibt's Platz - jeder dient zu irgendwas!

Die Winter sind mühsam, mal nass und mal rau.
Die Hunde sind schmutzig, und du bist ganz blau!

Manche Abende sind grässlich, manchmal schreist du im Haus,
denn die Hunde auf dem Sofa, sie wollen nicht raus!

Die Hunde, die Shows, das Reisen, die Sorgen,
die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen!

Es muss wohl was wert sein, und es muss dir was geben,
denn sie lieben dich alle, die Hunde in deinem Leben!

Alles hat sich verändert, nichts ist mehr gleich!
Du liebst deine Hunde, und deine Seele ist reich!
 

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pfote-rot
pfote-rot

Rechte eines Hundes
 

Ich habe das Recht, bedingungslose Liebe zu geben und zu erhalten

Ich habe das Recht ein Leben zu führen, das über einfaches Überleben hinausgeht

Ich habe das Recht erzogen zu werden, damit ich kein Gefangener meines schlechten Verhalten werde

Ich habe das Recht auf angemessene Nahrung und medizinische Versorgung

Ich habe das Recht auf frische Luft und grünes Gras.

Ich habe das Recht auf Kontakt zu fremden Menschen und Hunden

Ich habe das Recht auf Zeit und Aufmerksamkeit meiner Menschen

Ich habe das Recht vernünftig verpaart zu werde, wenn überhaupt

Ich habe das Recht verrückt und kindisch zu sein und Menschen zum Lachen zu bringen

Ich habe das Recht ,Vertrauen geschenkt zu bekommen und meinem Besitzer zu vertrauen

Ich habe das Recht, dass mir vergeben wird Ich habe das Recht in Würde zu sterben

Ich habe das Recht an ein gutes Andenken

 

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Wörterbuch aus Sicht der Hunde
 

Leine:

Ein Riemen, der an dein Halsband gebunden wird
und dir ermöglicht, dein Herrchen / Frauchen
überall dorthin zu führen, wo du es willst !

 

Sabbern:

Ist das, was du tun musst,
wenn deine Menschen etwas zu essen haben
und du nicht.
Um es richtig zu machen, musst du
so nah wie möglich bei ihnen sitzen und traurig gucken,
dabei den Sabber auf den Boden tropfen lassen ...
oder besser noch auf ihren Schoss !

 

Schnüffeln:

Eine soziale Geste,
wenn du andere Hunde begrüsst.
Auch sehr hilfreich
wenn man bei der Krümmelsuche am Boden erfolgreich sein will.

 

Fahrräder:

Zweirädrige Trainingsmaschinen,
erfunden für Hunde um ihr Körpergewicht zu kontrollieren.
Um maximalen Trainingserfolg zu erzielen
musst du dich hinter einem Busch verstecken und hervorschnellen,
laut bellen und einige Meter neben dem Rad herrennen.
Der Fahrer wird dann seitwärts schlingern
und ins Gebüsch fallen,
während du stolz davon ziehst.

 

Mülleimer:

Eine Tonne, die deine Nachbarn einmal in der Woche rausstellen
um deinen Scharfsinn zu prüfen.
Du musst dich auf deine Hinterpfoten stellen und versuchen,
den Deckel mit der Nase zu öffnen.
Wenn du es richtig machst, wirst du belohnt mit Magarinepapier zum Zerreissen,
Rinderknochen zum Fressen und schimmeligen Brotkrusten !

 

Taubheit:

Dies ist eine Krankheit, die Hunde befällt,
wenn ihre Herrchen / Frauchen möchten, dass sie drinnen bleiben,
während wir draussen sein möchten.
Symptome sind unter anderem ausdrucksloses Anstarren der Person,
ferner Wegrennen in die entgegengesetzte Richtung oder auch Hinlegen.
 

Hundebett:

Jede weiche, sauber Oberfläche,
wie z.B. die weisse Tagesdecke im Gästezimmer
oder das neu aufgepolsterte Sofa im Wohnzimmer!

 

Donner:

Dies ist ein Signal dafür, dass die Welt untergeht.
Menschen verhalten sich bewundernswert ruhig während eines Gewittersturms,
so dass es nötig ist, sie vor der Gefahr zu warnen -
durch unkontrolliertes Trampeln, Schnaufen, wildes Augenrollen
und ihnen "auf den Fersen bleiben".
 

Papierkorb:

Dies ist ein Hundespielzeug,
gefüllt mit Papier, Briefumschlägen und altem Bonbonpapier.
Wenn dir langweilig ist, schmeiss den Papierkorb um
und verstreu das Papier im ganzen Haus
bis deine "Leute" nach Hause kommen.

 

Sofas:

Sind für Hunde das Gleiche wie Servietten für Menschen.
Nach dem Essen ist es nett, vor dem Sofa auf und ab zu rennen
und die Barthaare daran zu reinigen.

 

Baden:

Dies ist ein Prozess, bei dem die Menschen den Boden,
sich selbst und die Wände durchnässen.
Du kannst ihnen dabei helfen indem du dich häufig und kräftig schüttelst

 

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