Ich weiss noch genau die Stunde als du kamst in unsre Runde. Schautest alle einzeln an “Diesen nehm ich” sagtest du dann.
Hochgenommen auf dem Arm bei dir war es sehr schön warm. Der Geruch, der war mir neu, und ich dachte voller Scheu, was kommt jetzt auf dich zu und ich hatte keine Ruh.
Ab ins Auto, schon ging’s los Wohin komm ich denn nun bloss ? Bald war diese Fahrt vorbei, Mir war Alles einerlei
Denn vor Angst konnt ich nur beben auf den Teppich ging der Segen!
Ins Körbchen setztest du mich nun, um mich dort mal auszuruh’n Neugierig sah ich mich dann um, aber es war doch zu dumm
Keiner war zum Spielen da, und es wurde mir nun klar: Jetzt bis du doch ganz alleine, hört denn keiner, dass ich weine ?
Dann kamst du ins Zimmer rein, sprachst ganz ruhig auf mich ein. Mein ganzer Kummer war verflogen, sie war’n weg nun meine Sorgen
Es war, als hätte ich geträumt, nun hatte ich einen grossen Freund !
Viele Jahre sind wir nun zusammen, sind durch dick und dünn gegangen. Meine Beine wollen oft nicht mehr, das Laufen fällt mir oft gar schwer.
Ich will es dir nun doch einmal wagen und es dir ganz offen sagen: Wenn mein Herz mal nicht mehr schlägt, grosser Kummer dich bewegt, einen Trost in deinem Leid:
Sie war schön mit dir, die Zeit. Wieviel Liebe uns verbunden. Einer war für den Andren da, und es war doch wirklich klar: